Die Fertigstellung des MARQUARDT’S rückt näher, der erweiterte Rohbau ist abgeschlossen. Im nächsten Schritt werden Dämmung, Lüftung und Elektrik eingebaut. Anfang der Woche sah man spektakuläre Bilder an der Baustelle des MARQUARDT’S – der Kran wurde nach über einem Jahr abgebaut.
Seit März 2020 stand der sogenannte Oberdreher zwischen den Gebäuden, um Material für Fassaden-, Fensterbauer oder den Zimmermann zu transportieren. Noch klafft ein Loch, an der Stelle wo der Kran in den letzten 14 Monaten bis zu zwölf Tonnen über die Baustelle gehievt hatte. „Dort müssen jetzt noch zwei Decken geschlossen werden, um beispielsweise die Elektrik final verbinden zu können“, erklärt Bauleiter Matthias Marquardt, der sich freut, dass die Bauarbeiten am MARQUARDT’S voll im Zeitplan liegen.
In Haus C werden am Wochenende beispielsweise bereits die Räume für die Malerarbeiten übergeben. Danach kann das Parkett verlegt werden.
Die ersten Bewohner werden schon im Spätsommer in ihr neues Zuhause einziehen und im Herbst ist das MARQUARDT’S komplett bezugsfertig. Dann wird auch Marquardt Immobilien seinen neuen Unternehmenssitz in das MARQUARDT’S verlegen. Auf der großzügigen Bürofläche der zertifizierten Projektentwicklers werden aktuell die Wände verputzt. Einziehen werden unter anderem auch eine Praxis für Kinderheilkunde, eine Filiale der Bäckerei Wanner und Gustaggio, die mit Ihren Restaurants im Landkreis Böblingen schon an anderen Standorten sehr erfolgreich sind.
Das MARQUARDT’S liegt zentral und spielt für die Stadtentwicklung eine entscheidende Rolle, das kann man schon jetzt erkennen, wenn man aus der Ferne die vier imposanten Würfel des Quartiers sieht.
Die luftige Glasfassade wird ergänzt durch Ziegelelemente aus Sandstein und hellen Alubänderungen, die senkrecht, aber auch waagrecht – zwischen den Stockwerken – verlaufen und den Gebäuden Struktur verleihen.
In der Glasfassade spiegelt sich aktuell das Gerüst, aber schon bald wird das MARQUARDT’S zum Spiegel der urbanen Le-bendigkeit Herrenbergs werden.
Das Gebäude überzeugt nicht nur mit seiner Architektur, sondern auch mit inneren Werten. Ganz nach dem Motto des Herrenberger Projektentwicklers Planen. Bauen. Werte. ist das MARQUARDT‘S nicht nur ein spannendes Investment für Unternehmer, das Gebäudeensemble steht für Nachhaltigkeit, Ökologie und Ästhetik gleichermaßen.
„Vor über einem Jahrzehnt haben wir uns auf die Hybridbauweise spezialisiert. Die Innenwände bestehen dabei aus massivem Mauerwerk und Stahlbeton, die Außenwände des Gebäudes hingegen aus hochwärmegedämmten, maßgefertigten Holzfassadenelementen“, erklärt der Ge-schäftsführer von Marquardt Immobilien, Joachim Marquardt. Über 70 Prozent der verwendeten Werkstoffe seien recycelbar und die CO2-Ersparnis der Bauweise enorm. Holz wird in den Fassadenelementen, aber auch für Türen, Fußböden und Treppen verwendet. „Und auch bei der Dämmung bleiben wir konsequent bei umweltfreundlichen und unbedenklichen Materialien und setzen auf pestizidfreie Zellulose, die nachhaltig aus Altpapier gewonnen wird“, so Marquardt weiter.